Mittwoch, 23. Januar 2013

Verhalten im Unterricht


Der Schüler hat als Unterrichtsteilnehmer die Pflicht, immer aufzupassen. Dieses Aufpassen sollte unbedingt konzentriert erfolgen. Beim Aufpassen könnte man sich gleich Notizen machen, was der Lehrer sagt.
So kann die private Zeit nach der Schule vergrößert werden, und der Wissensstand wird auf einfachste Weise erweitert. Die Hinweise auf das entsprechende Lehrbuch sollten ruhig wahrgenommen werden.


Zum Aufpassen gehört auch das aktive Mitdenken und Durchdringen der Unterrichtsinhalte - nur Zuhören reicht nicht -  und natürlich sollte so oft wie möglich aktiv mitgearbeitet und nicht nur passiv und gelangweilt die Zeit totschlagen werden, bis das schulische Gebäude verlassen werden kann und darf.

Damit auch die anderen Mitschüler gut mitarbeiten können, sollte man sie nicht stören. Eine Störung könnte erfolgen durch z. B. den Versuch diese in ein privates Gespräch zu verwickeln, vor sich hin brummen, etc.
Ebenfalls Streiche gegen den Lehrer oder auch andere Mitschüler sind nicht unbedingt lustig, und sorgen zur Unaufmerksamkeit. So kann ein kleiner Spaß, große, negative Folgen haben. Dies fängt bei einer Strafarbeit an und reicht bis zum Versäumen wichtigen Stoffes von Einzelnen oder im schlimmsten Fall der ganzen Klasse, was der „Täter“ hoffentlich nicht vorgesehen hatte.

Zum richtigen Verhalten gehört auch eine gewisse Ordnung. Seinen Müll unter der Bank zu sammeln, und zu hoffen, dass das schon jemand wegräumt ist beispielsweise falsch.
Das betrifft auch das Beschmieren der Tafel, ohne sie später sauberzumachen.
Hier gibt es natürlich noch viele Punkte, aber ich möchte mich auf diese begrenzen.

Das Übertragen des Tafelbildes kann man ohne große Worte, Beschwerden, o. ä. machen.
Die Sachlage ändert sich dadurch nämlich nicht, sondern wird eher schlimmer.
Dasselbe gilt bei Hausaufgaben. Der Lehrer hat sicherlich einen bestimmten Grund, wenn er viele Hausaufgaben aufgibt, und auch hier machen es Beschwerden meist nur schlimmer.
Einige Gründe, warum ein Lehrer mehr Hausaufgaben aufgibt könnten sein:
- Große Unruhe in der Klasse während des Unterrichts
- Der Stoff bzw. die Aufgaben, die der Lehrer in der Stunde schaffen wollte, konnte ( leider ) nicht in der Stunde vollendet werden, aber der Lehrer hat keine weitere Zeit dafür diese in einer anderen Stunde zu bearbeiten.
- Mehr Hausaufgaben bedeuten mehr Übung ( deshalb sollte man auch die Hausaufgaben nicht abschreiben ), die eventuell durch schlechte Zensuren nötig ist.

Streitigkeiten unter den Schülern sollten nicht durch Handgemenge oder gar Mobbing, sondern eher durch Streitgespräche / Debatten, nach Möglichkeit, geschlichtet werden. Sollte dies nicht lösbar sein, sollte man vielleicht einen Unparteiischen zu sich ziehen, der hilft, das Problem aus der Welt zu schaffen.

Neben der oben genannten Ordnung, die sich mehr auf den Platz bezog, sollte man auch im Heft sorgfältig arbeiten. Dazu gehört ein Datum, am besten eine Überschrift, welche wiederum unterstrichen werden sollte, ein sauberes Schriftbild und Fehler entweder mit Lineal zu durchstreichen, oder mit dem Tintenkiller zu entfernen.

Nebenbei bemerkt, ist der Inhalt des Federmäppchens keine Art von "Speicherplatz für Wurfgeschosse", und Kleber auch nicht dazu gedacht, Dinge von Lehrern oder Schülern an die Wand, Tafel, auf Tische / Pulte, u. ä. oder Lehrer bzw. Schüler an einem Stuhl festzukleben.

Das entwenden persönlicher Gegenstände eines Mitschülers ist tunlichst zu unterlassen, sowie das Schaukeln oder sonstiges Entfremden von Stühlen.

Man sollte vielleicht auch noch bemerken, dass man mit den Utensilien, die der Staat der Schule bereitstellt, sorgsam umgehen sollte, und den Versuch, bei Defekt eines Gerätes dieses zu reparieren, gleich wieder verwerfen, wenn man sowieso nicht weiß, wo der Fehler liegt bzw. wie man diesen behebt und lieber fachkundige Hilfe zu Rate ziehen.


Es tut mir leid, dass ich mich nicht so verhalten habe, wie ich es hätte tun sollen, und versichere Ihnen, dass es nicht mehr vorkommen wird